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Freitag, 19. November 2010

Der Rassistische Internet Krieg, der Balkanesen

18.11.2010

Internet-Hasstiraden auf Bestellung

 

Die politische Kultur in Südosteuropa ist oft polemisch. Dies spiegelt sich auch im Internet wider. Hasstiraden richten sich gegen Akteure aus Politik und Gesellschaft. Gezielte Online-Angriffe sind auch eine Geldquelle.

 

Ein Gespenst geht um in Südosteuropa: das Gespenst des professionellen Beschimpfens im Internet. Es geistert täglich durch Online-Zeitungen, Blogs und Foren aller Art. Dort hinterlässt es Hasstiraden gegen die politischen Gegner seines jeweiligen Brötchengebers - am liebsten mitten im Wahlkampf.

Der Job eines Profi-Beschimpfers ist gemütlich: Ein eifriger Verunglimpfer kann seine Arbeit sogar Zuhause im Schlafanzug bei einer Tüte Chips erledigen.

Schimpf-Experten auf Parteikosten
Vlad Ursulean aus Bukarest zum Beispiel bombardierte rumänische Internetseiten mit beleidigenden Kommentaren über die beiden aussichtsreichsten Kandidaten im Präsidentschafts-Wahlkampf 2009 - im Auftrag der Partei des dritten Anwärters.

Was keiner damals wusste: Der junge Mann ist eigentlich Journalist und recherchierte undercover. "Jeden Tag erhielt ich per Email eine Liste mit 30 bis 40 Links zu Artikeln aus der Online-Presse, aber auch zu diversen Blogs und Foren", sagt Ursulean über seinen Undercover-Einsatz und fügt hinzu: "Dazu kam eine Liste mit den 'Botschaften', die ich dort als Kommentare zu diesen Einträgen verfassen sollte."  Zum Beispiel, dass Rumäniens Präsident Traian Basescu an allen Missständen im Land persönlich schuld sei oder dass sein Gegenkandidat Mircea Geoana das eine oder andere Verbrechen begangen habe. "Also direkte Angriffe gegen die Kandidaten", sollte Ursulean starten.

Den Kontakt zu seinen Auftraggebern hatte der Undercover-Journalist über Facebook gefunden: Mit mehreren fiktiven Accounts trat er den Gruppen der Liberalen bei und wurde schnell als Mitarbeiter engagiert. Nach seinen Recherchen kann Vlad Ursulean bestätigen, dass keine der wichtigen rumänischen Parteien vor diesen Praktiken zurückschreckt.

Bereits vor mehr als einem Jahr erklärte ein sozialdemokratischer Senator aus Bukarest in einem Interview, seine Partei hätte Leute dafür bezahlt, politische Gegner online zu beschimpfen. Er bereuee nur Eines: Dass die Sozialdemokraten weniger Schimpf-Experten unter Vertrag hatten als ihre politischen Gegner.


Hatz gegen Minderheiten
Auch in Bulgarien lassen sich Hasstiraden in klingende Münze verwandeln, erklärt der Sozialanthropologe Haralan Alexandrov aus Sofia: "In der Tat können wir davon ausgehen, dass ein Teil der Postings von Parteimitgliedern geschrieben beziehungsweise beeinflusst sind." Solche Postings würden auch häufig in den Foren aber auch mit dem Hinweis abgetan, der Autor sei ein bezahlter User.

Dieser Hinweis ist Haralan Alexandrov zufolge dadurch auch Teil des aggressiven Sprachgebrauchs in den Internetforen, der keine andere Meinung duldet. "Zusammenfassend kann ich sagen, dass die bulgarischen Internetforen sehr unzivilisiert sind", so Alexandrov. Zu dieser "unzivilisierten" Welt des Internets in Südosteuropa gehören nicht nur die digitalen Söldner von Parteien, die sich durch "hate speech" im Internet ihr Auskommen verdienen.

Viele Hasspostings sind ernst gemeint: Zum Beispiel, wenn in bulgarischen Internet-Foren die Roma beschuldigt werden, die Bevölkerung böswillig zu berauben. Alexandrov warnt, dass sich gerade in Krisenzeiten rassistische und fremdenfeindliche Äußerungen im Internet besonders schnell verbreiten. 

Intoleranz verbreitetes Phänomen
Ressentiments zwischen verschiedenen Ethnien verbreiten sich ungestört im virtuellen Raum, sagt auch Ibrahim Makolli vom Journalistenverband des Kosovo: "Unter den Internet-Usern gibt es einen Krieg - das ist nicht nur hier im Kosovo zu beobachten, sondern überall in den Balkanländern. An den Äußerungen ist eine große Intoleranz zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen auf dem Balkan festzustellen." Doch Makolli glaubt nicht, dass diese Hetztiraden einen gefährlichen Einfluss auf die breite Öffentlichkeit haben werden. Aus seiner Sicht handelt es sich trotz des harschen Tones um Einzelphänomene.

Auch eine mazedonische Facebook-Gruppe, die sich gegen die Menschenrechtlerin Irena Cvetkovic wendet, könnte als Einzelphänomen eingestuft werden. Dadurch sind die Hasstiraden gegen die Betroffene aber nicht weniger schmerzhaft. Weil sie sich in Mazedonien gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und ethnischen Minderheiten einsetzt, rufen die in der Facebook-Gruppe versammelten Mitglieder sogar zur Gewalt gegen die Aktivistin auf.
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Die Internet Hetze, wird heute sogar mindestens in Bulgarien, gezielt von Politischen Gegnern eingesetzt. Leicht findet man aber auch in Hetz Foren, solche Beträge, welche zu Ethnischen Säuberungen aufrufen, die NAZI Ideologie verherrlichen, oder gezielt Geschichts Fälschung betreiben, mit einer Illyrier Abstammung durch die Kosovo Albaner Faschisten. leicht zu finden auch auf youtube, was gerade bei der Kosovo Albanischen Mafia ziemlich pervers ist, wenn Selbige selbst erst in der Türken Zeit, im Kosovo angesiedelt wurden um die  Banditen der Nord Albanischen Stämme zu befrieden. siehe u.a. Prof. Peter Bartl, oder Prof. Oliver Schmidt. Die kompletten Albanische Skenderbeu Geschichte wurde in  der Kommunisten Zeit unter Enver Hoxha, gezielt gefälscht. Absolut Nichts stimmt mit echten historischen Quellen überein vor allem der Osmanischen Steuer Archive und Italienischen Dokumenten. Die EU hat bereits die Albaner aufgefordert, ihre Geschichts Bücher zu ändern, was wie Vieles andere einfach ignoriert wird. Selbst genetische Studien, das die Albaner (welche sich im übrigen selbst Sqhiptare nennen) werden ignoriert, das die Albaner kein historisches Mittelmeer Volk ist. Aber natürlich wird auch in Serbien, Kroatien, Griechenland, Ungarn, Rumänien und Bulgarien an der Geschichts Schraube gedreht und Vieles beschönigt und etwas verdreht.

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