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Dienstag, 16. Juni 2015

Slowenien stoppt die Betrugs Privaitisierungen, welche alle Staaten ruinierten und korrumpierten

Vor 20 Jahren schon bekannt, das alle Privatisierungen nur kriminellen, extrem korrupte Geschäfte sind, von Profiteuren der Internationalen, der korrupten und inkompetenden Weltbank, EIB, EBRD, IFC und Gangster der KfW, des BMZ Ministerium und dem verrotteten Auswärtigen Amte, wo sich seitdem Visa Skandal nur die Inkompetenz tummelt, mit viel krimineller Energie

Wir verwalten das mal lieber selbst

Slowenien Investieren statt Sparen, Mitbestimmen statt Privatisieren: Von Ljubljana aus arbeitet eine neue linke Partei mit an Europas Zukunft
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Marx und Keynes
Der Staat soll investieren, statt das Land weiter kaputtzusparen, öffentliche Unternehmen sollen gerettet und nicht verkauft werden, Hindernisse für Genossenschaftsgründungen sind zu beseitigen. Vor allem aber soll Slowenien zu den starken Mitbestimmungsrechten und dem Prinzip der Arbeiterselbstverwaltung seiner Vergangenheit als Teil Jugoslawiens zwischen 1945 und 1991 zurückkehren. Die Haltung der Partei zu dieser Vergangenheit gilt dem 34-jährigen Philosophen und Združena-levica-Aktivisten Gal Kirn als Teil der Erklärung für den Erfolg der Partei. „Der jugoslawische Sozialismus war sehr erfolgreich, was den Aufbau einer sozialen Infrastruktur in Gestalt von Krankenhäusern, Schulen und Wohnungsbau angeht“, sagt Kirn, der am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitet. „Die anti-kommunistischen, liberalen und alt-kommunistischen Eliten der Übergangszeit waren nach der Unabhängigkeit aber allesamt der Ansicht, es gäbe keine Alternative zum Kapitalismus. Heute zeigt unser Erfolg, dass diese Ideologie nicht völlig gewonnen hat.“ Die unter Tito praktizierte Arbeiterselbstverwaltung dient Združena levica nicht aus sozialistischer Nostalgie oder Geschichtsvergessenheit als Blaupause – sie war schlichtweg erfolgreich, hohe Produktivität, geringe Arbeitslosigkeit und steigender Lebensstandard zeugten davon. Außerdem erinnert Kirn an die föderale Struktur Jugoslawiens: „Slowenische Stimmen hatten immer großes Gewicht in Belgrad.“ Heute stellt der aus Brüssel und Berlin diktierte Austeritätskurs der Europäischen Union deren demokratischen Anspruch in Frage.
 

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